Bellwald
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Geschichte
Die Alemannen
Eingewanderte Alemannen enfalteten im Goms eine immense Rodungstätigkeit und liessen sich vorerst in Einzelhöfen nieder, aus denen mit dem Anwachsen der Sippen allmählich kleine Weiler- und Dorfsiedlungen entstanden.
Erste urkundliche Erwähnung Bellwalds
In dieser Zeit erfolgte die Loslösung von der Feudalherrschaft.
Bellwalderberg
Der "Bellwalderberg" schloss sich zu einer Bauernzunft zusammen, mit dem Ziel sich von den bestehenden Abgaben loszukaufen. Daraus entwickelte sich die Gemeinde und die Burgerschaft, die 1555 die Burgerstatuten schriftlich niederlegte. Als eigentliche Dorfverfassung enthielt diese Satzung Bestimmungen und Vorschriften über die Anerkennung und den Erwerb des Burgerrechts und sie regelte das wirtschaftliche Leben und die Landnutzung.
Auswanderung
Die Landwirtschaft mit den beschränkten Bodenressourcen vermochte nicht alle Menschen zu ernähren, sodass ein Teil der Bevölkerung gezwungen war, auszuwandern. Bereits im 19. Jahrhundert wanderten viele Menschen als Söldner in fremde Kriegsdienste aus und nach dem Verbot des Solddienstes 1859 als Kolonisten nach Südamerika oder als Melker nach Preussen und Kalifornien.
Nach dem Ersten Weltkrieg erfolgte dann eine Abwanderung in die Gemeinden des Haupttals oder in andere Kantone.
Seilbahn Fürgangen-Bellwald
Nun verband eine Seilbahn Bellwald mit dem Tal und die grosse Wende begann.
Hotel
Das erste Hotel in Bellwald wurde eröffnet.
Touristische Entwicklung
Die fertiggestellte Fahrstrasse ins Tal beschleunigte die touristische Entwicklung.